Tiefe Schichten des Augenhintergrundes, der Macula und der Sehnerven lassen sich mit diesem Verfahren erstmalig erfassen. In wenigen Minuten führen wir ohne Pupillenerweiterung schmerzfrei mit grünem und infrarotem Laser einen Netzhautscan durch und können dabei folgende Augenerkrankungen screenen:
Folgende Augenerkrankungen sind frühzeitig feststellbar:
Mit dem Scanning Digital Ophthalmoskop ist eine einfache Frühdiagnostik ohne eine unangenehme Pupillenerweiterung möglich. Das Gerät untersucht die Netzhaut im Infrarotbereich und ermöglicht eine genaue Darstellung der Blutgefäße, des Sehnerven und der Macula (die Stelle des schärfsten Sehens) der Netzhaut.
Die Blutgefäße des Augenhintergrundes besitzen nahezu gleiche Charakteristiken wie die Blutgefäße des Gehirns. Bei lange bestehendem hohen Blutdruck und Zuckerkrankheit lassen sich häufig typische Blutgefäßveränderungen identifizieren. Damit eröffnet sich die Möglichkeit einer Früherkennung arteriosklerotischer Veränderungen im Kopfbereich.
Die regelmäßige Augeninnendruckmessung ist eine sinnvolle Messung um die Entstehung eines Glaukoms (grüner Star) frühzeitig zu erkennen. Bei einem ungünstigen Augeninnendruck kann es zu Schädigungen der empfindlichen Nervenfasern am Sehnervenkopf kommen, welche oft nicht wahrgenommen werden, da dies schmerzfrei verläuft.
Die Messung der Maculapigmentdichte kann das Risiko der Entstehung einer Maculadegeneration quantifizieren, bevor die ersten Symptome auftauchen. Das Maculapigment ( bestehend aus den Carotinoiden Lutein und Zeaxanthin ) unterstützt folgende Sehfunktionen:
Zudem wirkt es stark antioxidativ gegenüber schädlichem UV-Licht. Eine niedrige Maculapigmentdichte gilt als Risikofaktor, an einer Maculadegeneration zu erkranken. Die Messung ermöglicht die Früherkennung eines indiviuellen MD-Risikos und die Kontrolle und das Monitoring einer Mikronährstoff-Therapie ( Supplementierung )
FDT Zeiss (Freqzenzverdopplungstechnologie – erlaubt Früherkennung von Gesichtsfeldverlusten, z.B. bei Glaukom).
Hinweis: Alle erwähnten optometrischen Prüfungen dienen der frühzeitigen Aufdeckung von Auffälligkeiten und Risiken. Ein krankhafter Befund kann und darf zuverlässig nur von einem Augenarzt ausgeschlossen werden.